Rezepte
Klassische Soleier

Schon einmal was von Soleiern gehört? Das sind mit Essig und Gewürzen eingelegte Eier in einer Salzlake, perfekt für das Abendbrot. Früher standen Soleier in vielen Kneipen als kleine Stärkung für zwischendurch auf dem Tresen, heute feiern sie in Ihrer Küche ihr Comeback! Machen Sie direkt ein paar mehr, denn sie gehen ratzfatz weg. Mit den Gewürzen können Sie nach Belieben experimentieren und Ihre eigene perfekte Mischung kreieren.
Einkaufszettel
10 | Bio-Sonneneier, hart gekocht |
3 | gelbe Zwiebelschalen |
1,2 l | Wasser |
2 EL | Apfelessig |
1 EL | Zucker |
3 | Lorbeerblätter |
3 | Nelken |
4 | Wacholderbeeren |
0,5 EL | Kümmel |
2 EL | Senfkörner |
40 g | Salz |
0,5 EL | Pfeffer |
Zubereitung
- Die Gewürze und Zwiebelschalen in einem Topf aufkochen und 30 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb passieren, die restlichen Zutaten der Lake zufügen und nochmals kurz aufkochen.
- Die gekochten Eier anschlagen, sodass die Schale Risse bekommt, auf zwei große Weckgläser verteilen und mit der Lake übergießen. Wer auf das Netzmuster, das durch die Eierschale entsteht, verzichten kann, darf die Eier auch direkt geschält in die Gläser geben.
- Die Eier gut verschlossen für mindestens 7 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen – der Geschmack wird mit jedem Tag intensiver. Die Eier sollten innerhalb von 3 Wochen verzehrt werden.
Besonders köstlich sind Soleier, wenn man sie längs halbiert, das Eigelb herauslöst, ein wenig Öl, Essig, Pfeffer und Senf in die entstandene Mulde gibt und das Eigelb wieder daraufsetzt.